St. Maria im Kapitol
Allen Insidern bestens bekannt, steht in der Ostkonche die Figur einer Muttergottes mit dem Jesuskind. Ins Auge fällt die um 1180 entstandene Figur deswegen, weil zumeist ein Apfel vor ihren Füßen liegt.
Der Legende nach soll der fromme Schuljunge Hermann jeden Tag auf seinem Schulweg vor Maria gebetet haben. Eines Tages schenkte er ihr einen Apfel, und die Muttergottes soll sich herabgebeugt und den Apfel angenommen haben. Der spätere Prämonstratenser Mönch wird seither als „Apfelheiliger“ bezeichnet. Als Ordensmann erhielt er im Kloster Steinfeld den Namenszusatz Josef und wurde so zum Heiligen Hermann-Josef von Steinfeld.
Besagte Szene der Legende ist bei uns im Kreuzgangs-Eingangs-Bereich als Graffiti an der Wand des Pfarrsaalgebäudes dargestellt. Ebenfalls ist die Szene aber auch als Brunnenskulptur auf dem Weidmarkt zu finden. Mit Bezug auf die Legende steht im Zentrum auch dort der junge Hermann, der dem Jesuskind auf dem Arm von Maria einen Apfel anreicht. Auf dem Sockel sind einige raufende und spielende Kinder dargestellt. Der Brunnen wurde 1894 im Auftrag des Kölner Verschönerungsvereins von dem Kölner Bildhauer Wilhelm Albermann geschaffen.
Herzliche Einladung sich hier bei uns in St. Maria im Kapitol, aber auch am Waidmarkt auf die Spuren des Apfelheiligen zu begeben. (RH)
Das nächste Treffen des Gebetskreises der Senioren, findet am 11. Dezember 2024 um 15 Uhr statt.
Herzliche Einladung! (MM)
Mit dem Einrichten eines Koordinierungskreises für unser Gemeindeleben, genannt Kapitolsrat, unmittelbar verbunden war und ist die Gründung eines „Unterstützerkreises“. Zu diesem Kreis gesellten sich all` die, die z.B. gerne bereit waren im Jahresverlauf den einen oder anderen „Sonntagstreff“, sowie die Osteragape, oder die Ostereiersuche der Kinder mit zu organisieren, oder helfend mit durchzuführen.
Altersbedingtes und wegzugsbedingtes Ausscheiden des einen oder der anderen Engagierten, hat den Kreis zuletzt recht klein werden lassen.
Um auch zukünftig die wenigen, aber doch sehr geschätzten Begegnungsmöglichkeiten der Gemeinde nach unseren Gottesdiensten anbieten und vorhalten zu können, brauchen wir neue, helfende Hände!
Wenn Sie sich ein Mittun vorstellen können, melden Sie sich doch bitte diesbezüglich einmal bei unseren Kapitolsräten – oder bei Frau Nowakowski, oder bei mir.
Wir stellen Ihnen gerne einmal vor, welches überschaubare Engagement und welche Konkreten Hilfen von Nöten sind; so dass Sie sich ein Bild machen können, ob Sie schlussendlich mitmachen können und möchten. Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen. Schon dazu ein Vergelt`s Gott! (RH)
In seiner „kleinen Gebetsschule“ (Herder-Verlag) schreibt P. Anselm Grün an einer Stelle:
„Oft spüren wir in Kirchen, in denen viel gebetet wird, eine gute und heilende Atmosphäre. Sensible Menschen können in solchen Kirchen die heilende Kraft erfahren, die sich darin gespeichert hat. Sie erleben solche Kirchen als Kraftorte, als Orte, an denen sie sich geborgen wissen, geschützt und von neuer Energie durchdrungen.“
Immer wieder bestätigen Besuchende unserer Basilika für sich erfreut und getröstet genau solche Erfahrungen. Für uns, liebe Gemeinde, möge es die Einladung sein, Sonntag für Sonntag weiterhin in St. Maria im Kapitol zum Gebet und zur gemeinsamen Eucharistiefeier zusammenzukommen: Wenn wir beten, dann hat das eine Wirkung. Wir können diese Wirkung oft nicht erkennen. Aber wir sollten darauf vertrauen. Wenn wir gemeinsam beten, sollten wir auch vertrauen, dass das Gebet durch die Mauern der Kirche hinausdringt in die Welt hinein.
Herzliche Einladung in Nachfolge der benediktinischen Erbauerinnen, unsere Basilika mit unserem Beten und durch unsere Gebete als „Kraftort“ zu erhalten und zu „füllen“. (RH)
Am 1. November starteten wir die 16. Saison des Nachtcafé, in dem wir Menschen, die auf der Straße leben, für eine Nacht ein Dach über dem Kopf anbieten. Das Projekt wird von verschiedenen Gemeinden in Köln getragen.
Unsere Gemeinden gestalten montags und freitags die Nächte. Ziel ist es jeweils, den Obdachlosen eine Schlafmöglichkeit im Warmen zu geben, aber insbesondere auch, sie als Menschen so wie sie sind, willkommen zu heißen. Zudem ist die Übernachtungsmöglichkeit auch ein Schutzraum. Die Nutznießenden sind sehr dankbar für diese Möglichkeit.
Alle, die diesen Dienst je taten, erzählen, dass es nicht nur ein Geben ist, sondern auch ein das eigene Leben bereicherndes Empfangen.
Wenn Sie Interesse an einem solchen Dienst an unseren Armen am Rande der Gesellschaft haben und sich mehr darüber informieren wollen, dann melden Sie sich bitte bei mir unter:
ulrich.schnegg@t-online.de.
Ich rufe Sie dann gerne an. (US)
Der ehrenamtliche Kirchenempfang zeigt seine Lieblingsorte.
Jeden dritten Sonntag im Monat bieten wir um 12.30 Uhr eine Offene Begehung durch unsere Kirche an.
Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an alle, die mehr über den Bau, seine Geschichte und das Leben hier erfahren möchten.
Getragen wird das Angebot von den Damen und Herren des Kirchenempfangs. Frauen und Männer die regelmäßig in unserer Kirche sitzen und schon auf vielerlei Fragen von Interessierten Antworten geben mussten und konnten.
Sie sind herzlich eingeladen dazu zu kommen!
Immer am 3. Sonntag im Monat um 12.30 Uhr
Die nächsten Termine sind:
- 15. Dezember 2024
- 19. Januar 2025
- 16. Februar 2025
Sie sind herzlich eingeladen!
Bitte beachten Sie
- ALLE EXTERNEN FÜHRUNGEN sind im Pfarrbüro anzumelden / Tel: 0221/29240564
- Gruppengröße bitte auf 20 Personen beschränken
- die Teilnahme an der Führung liegt in der Verantwortung des Veranstalters bzw. der führenden Person
Gruppen, die sich nicht an diese Vorgaben halten, können in Ausübung des Hausrechts der Kirche verwiesen werden!
Der Kirchenempfang heißt die Besucherinnen und Besucher unserer Kirchen willkommen. Das geschieht durch einen Gruß, ein freundliches Lächeln und zeigt, dass die Menschen gesehen sind.
Unsere Kirchen sind Orte der Ruhe und des Gebetes, Oasen in der lauten und schnellen Stadt. Oft verweilen Menschen, zünden eine Kerze an, kommen zur Ruhe, sind dankbar für die Stille und lassen die Schönheit des Raumes auf sich wirken. Andere suchen Kunst und Kultur, wieder andere wünschen sich Kontakt und ein offenes Ohr für Fragen und Anliegen. Die Frauen und Männer vom Kirchenempfang sind oft überrascht, mit welcher Offenheit sie mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen, nicht selten „über Gott und die Welt“.
Wir bedanken uns bei all` den Männern und Frauen, die hier in St. Maria im Kapitol und auch in den anderen romanischen Kirchen Kölns diesen Dienst versehen.
Wenn sie mehr zu der schönen Aufgabe wissen möchten, sprechen sie unsere Ehrenamtlichen doch einfach mal an oder wenden sich an unser Pfarrbüro (st.maria-kapitol@katholisch-in-koeln.de) oder an kirchenempfang@katholisch-in-koeln.de . (RH)
Allen, Kranken, die es nicht mehr schaffen - aus welchen Beschwernissen heraus auch immer - am Sonntagsgottesdienst teilzunehmen, bieten wir die häusliche Krankenkommunion an.
Wenn Sie an Haus und Wohnung gebunden sind, besucht Sie einer unserer Kommunionhelfer gerne im Anschluss ans Hochamt und bringt Ihnen sonntags die Eucharistie.
Gerne ermutigen wir Sie, sich im Bedarfsfalle an unser Pfarrbüro (Tel. 292405-64) oder an unseren Kommunionhelfer Herrn Köhmstedt (Tel. 51 48 87) zu wenden, um einen Besuch zu vereinbaren. (RH)
Hinweis des Fördervereins Romanische Kirchen:
Seit Oktober 2016 sind Apps zu sieben der zwölf romanischen Kirchen Kölns abrufbar, und zwar für
St. Andreas, St. Aposteln, St. Gereon, St. Kunibert, St. Maria im Kapitol, St. Pantaleon und St. Ursula
Näheres unter romanischekirchen.pausanio.de