St. Maria im Kapitol
Kreuzganggespräche
Am 24. Januar 2021 wollten wir seitens unseres Kapitolrates Sie wiederum herzlich zu unseren „Kreuzganggesprächen“ ab 11.45 Uhr in den Pfarrsaal einladen. Zum einen sollte Zeit und Raum sein auf das Gemeindeleben 2020 zurückzuschauen, zum anderen Gelegenheit für das Kalenderjahr 2021 mögliche gemeinsame Projekte, Aktionen oder Ideen miteinander anzudenken oder gar vorplanerisch anzugehen. Auf jeden Fall sollte es über das Jahr verteilt wieder Gelegenheiten geben, um über unsere Gottesdienste hinaus auch zum Austausch und zur Begegnung zusammenkommen zu können. Aufgrund der derzeit gebotenen Kontakt-Minimierungen möchten wir dies Treffen nun auf einen späteren, dann wieder möglichen Zeitpunkt verschieben. Wir denken das ist in aller Sinne und findet Ihr Verständnis. Allen dann Teilnehmenden schon im Vorhinein ein Vergelt`s Gott fürs Mitdenken, Mitplanen und vor allem für die Bereitschaft, sich für unsere Kapitolsgemeinde zu engagieren. Dank auch für die Bereitschaft, die eine oder andere vakante Aufgabe zum Wohle des Ganzen neu oder wiederum mit Liebe zur Sache zu übernehmen. Danke auch im Namen unseres Kapitolsrats und der ganzen Gemeinde. (RH)
Gebetswoche
Mit dem 18. Januar 2021 beginnt die alljährliche Gebetswoche für die Einheit der Christen. „Christen jeder Generation sind immer neu gefordert, Wege gemeinsamen Handelns zu suchen und das Trennende im Geist des Evangeliums zu überwinden.“– heißt es dazu in unserem Gotteslob-Gebetbuch (GL677,9). An gleicher Stelle heißt es im dazugehörigem Gebet dann weiter: „Allmächtiger Gott, du führst zusammen was getrennt ist, und bewahrst in der Einheit was du verbunden hast. Schau voll Erbarmen auf alle, die durch die eine Taufe geheiligt sind und Christus angehören. Mache sie eins durch das Band des unversehrten Glaubens und der geschwisterlichen Liebe. (GL677,9).“ Herzliche Einladung zum Gebet und zu Zeichen der Ökumene in dieser besonderen Woche. (RH)
Weihnachtsdank
Wie werden wir diesmal Weihnachten wohl feiern können und dürfen!? Wie werden wir Weihnachten erleben und empfinden!?
Nicht erst als kurz vor Weihnachten eine öffentliche Debatte aufbrach, ob das Feiern unserer Gottesdienste nicht verboten werden müsste, standen wir alle vor den oben benannten Fragen.
Schön, dass jede und jeder für sich abwägen durfte, ob er an Weihnachten Gott auch in einem Gottesdienst in unserer Basilika live ehren und begegnen wollte oder konnte.
Es sei allen von Herzen gedankt: Denen, die mit Sorgfalt und Bedacht bei allen Vorsichtsmaßnahmen wie Anmeldung, markierten Wegen und Sitzplätzen, Desinfektionsmöglichkeiten etc. mitgearbeitet haben; denen die als liturgische Dienste, als Küster oder Musiker mitgewirkt haben; und natürlich allen die Zeugnis gegeben haben, getreu dem Weihnachtslied: „Kommt lasset uns anbeten, den König, den Herrn!“ Gedankt sei aber auch all` denen, die zu den Gottesdienstzeiten sich im Gebet und Verweilen mit Maria im Kapitol verbunden wussten; selber aber aus gesundheitlichen oder Quarantäne-Gründen nicht live und in Farbe dabei sein konnten. Vergelt´s Gott für allen achtsamen und verantwortungsbewussten Umgang miteinander und mit unseren Gottesdienstangeboten. (RH)
Krippscheluure
Beim traditionellen Rundgang von Krippe zu Krippe durch die Kölner Innenstadt, lohnt stets auch ein Blick in die Kapelle von St. Kolumba. Ganz in der Nähe der „Adolph -Kolping-Krippe“ in der Minoriten Kirche und in fußläufiger Entfernung von uns, wird die Kapelle rund um „die Madonna in den Trümmern“ mit ihrer kleinen, aber anrührenden Krippendarstellung gerne übersehen. Hier ist eine ungewöhnliche Szene mit den Krippenfiguren gestellt, nämlich das erste Bad des Kindes. Diese Begebenheit ist nur in den apokryphen Schriften, der inoffiziellen Kindheitsgeschichte Jesu, überliefert und eben nicht in der Bibel. Die Krippenfiguren wurden 1935 von der Künstlerin Lita Mertens geschaffen. Die wenigen, aber ausdrucksstarken Krippenfiguren werden in der Weihnachtszeit fortlaufend zum Weihnachtsgeschehen neu gestellt. Ein Besuch lohnt sich. (RH)
Sendungsraum Kölner Innenstadt
Auch der Sendungsraum Kölner Innenstadt ist weiter mit der Zukunftsplanung zu Gange.
Nachtcafé
Das ‚Nachtcafé‘ ist eine Einrichtung, die in Räumlichkeiten von Kirchengemeinden in den Wintermonaten für eine Nacht Obdachlosen eine Übernachtungsmöglichkeit bietet. Unsere Gemeinden St. Maria im Kapitol und St. Maria Lyskirchen haben von Anfang an diese Möglichkeit im Pfarrsaal von St. Maria im Kapitol geschaffen.
Romanische Kirchen mobil
Hinweis des Fördervereins Romanische Kirchen:
Seit Oktober 2016 sind Apps zu sieben der zwölf romanischen Kirchen Kölns abrufbar, und zwar für
St. Andreas, St. Aposteln, St. Gereon, St. Kunibert, St. Maria im Kapitol, St. Pantaleon und St. Ursula
Näheres unter romanischekirchen.pausanio.de