In Zeiten der CoronaPandemie mit all´ ihren Einschränkungen auch für unser religiöses Gemeinschaftsleben und – erleben, kursiert folgende Geschichte als Hoffnungsfunke und kleiner Mutmacher; möge es auch für uns so sein: »Es war einmal ein Herrscher, dem die Christen in seinem Lande ein Dorn im Auge waren. Um sie loszuwerden befahl er, dass ihre Kirchen für 10 Jahre geschlossen werden sollten. Nach der Hälfte dieser Zeit sandte er seine Späher ins ganze Land. Sie sollten nachschauen, wie es um das christliche Leben inzwischen bestellt sei. Als seine Beobachter ihm im Palast Bericht erstatteten, erfuhr er, dass die Christen in all´ ihren Häusern miteinander beten, singen und Gott loben würden. ›Oh‹, sagte der Herrscher, ›ich wollte ihnen ihre Kirchen nehmen, um sie zu vertreiben; und jetzt: Jetzt muss ich hören, dass ich damit noch mehr Kirchen begründet habe! Dann öffnet ihnen ihre Kirchen wieder.‹« (RH)