Wir beten für alle, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben und für sich Trost und Heilung erhoffen. Wir beten für Menschen mit Vorerkrankungen, die besonders gefährdet und verunsichert sind.

Wir beten für alle, die den Erkrankten ärztlich, pflegerisch oder sozial beistehen 

- die in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen tätig sind

- die in dieser Zeit – auch psychisch – stark belastet sind.

Wir beten für alle, die in Wissenschaft und Forschung arbeiten und intensiv nach Medikamenten und Impfstoffen suchen.

Wir beten für Politiker und Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern, die wichtige und weitreichende Entscheidungen treffen müssen – um Weitblick, Sachkenntnis und Klugheit.

Wir beten für alle, die in Panik geraten

- die von Angst überwältigt sind

- die ihren Lebensalltag von heut auf morgen neu organisieren müssen

- deren Sicht auf das Leben völlig aus den Fugen geraten ist.

Wir beten für alle, 

- die einen großen materiellen Schaden haben oder befürchten

- die plötzlich ohne Arbeit oder Lohnfortzahlung sind.

Wir beten für alle, die in Quarantäne leben müssen

- sich einsam fühlen

- Besuche und einen Austausch mit anderen Menschen schmerzlich vermissen

- niemanden umarmen können.

Und ja, wir bitten

- dass diese Epidemie abschwillt

- dass die Zahl der Erkrankten zurückgeht

- dass eine Normalität wieder in den Alltag vieler Menschen einkehren kann.

Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit. Lass uns nie vergessen

- dass das Leben ein Geschenk ist

- dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt

- dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können

- dass Du allein ewig bist.

Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.

Wir vertrauen Dir.

Johannes Hartl, erweitert von Christoph Schierbaum