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Die Schriftstellerin Luise Rinser (1911-2002) hat in Bezug auf unser Beten einmal gesagt: Man soll von Gott nicht dies oder das erbitten, sondern Ihn selbst. Der wahre Sinn des Gebets ist die Herstellung des Stromkreises Mensch-GottMensch. Und die Wirkung des echten Gebets ist die stärkere Liebe, die klarere Erkenntnis der Einheit aller Menschen und … Vertrauen ins Leben.
Besagtem ›Stromkreis‹ dient seit jeher auch die Tradition der immerwährenden Anbetung Gottes unter der eucharistischen Gestalt; gesichert durch eine verabredete ›StaffelholzWeitergabe‹ von Aussetzung und Gebet in den Gemeinden des Bistums.
Traditionell fällt unserer Gemeinde die kostbare Aufgabe des Gebetes stets am Freitag nach Aschermittwoch (also am 28.02.2020) zu.
Herzliche Einladung sich mit uns in den Stromkreis Mensch-GottMensch zu begeben. Wir beginnen mit einer gemeinsamen Eucharistiefeier um 16 Uhr und widmen uns im Anschluss besonders dem Gebet für den Frieden in der Welt und dem Gebetsgedenken für unsere Verstorbenen.
Mit eucharistischem Segen mündet das gemeinsame Beten in der Sendung. (RH)