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Liebe Gemeindemitglieder,
mehr als 15 Jahre durfte ich als Einrichtungsleiter für die Stiftung Die Gute Hand das Haus Hermann-Josef Köln leiten. Als Ergebnis einer besonders guten Zusammenarbeit zwischen der Kirchengemeinde St. Maria im Kapitol und unserer Stiftung konnten wir vor über 40 Jahren das Brunohaus und das Jugendwohnheim Hermann Joseph von der Kirchengemeinde für Zwecke der Jugendhilfe anmieten.
In den vielen Jahren bis heute haben wir zahlreiche junge Menschen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet und unterstützt. Eingebunden in eine Dienstgemeinschaft von engagierten und motivierten Mitarbeitenden und gestärkt durch die Mitglieder in den Leitungsgremien der Stiftung habe ich hier in Köln sehr gerne „Jugendhilfe mit Herz und Hand“ geleistet. Dabei war für mich die Unterstützung, die ich aus der Kirchengemeinde erhalten habe sehr wertvoll. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Pfarrer Schnegg, der immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatte und uns in unserer Arbeit durch seine unkomplizierte, stets zugewandte freundliche Art unterstützt hat. Gleiches gilt für den Kirchenvorstand, dem es ein wichtiges Anliegen war uns eine gute Weiterentwicklung zu ermöglichen, unter anderem auch durch seine Zustimmung zu Umbauten und die Anmietung weiterer Objekte der Kirchengemeinde. Auch die Zusammenarbeit mit den ergänzenden Diensten (Küster, Pfarramt) und die Unterstützung aus der unmittelbaren Nachbarschaft unserer Einrichtung haben uns geholfen, die manchmal herausfordernden Entwicklungen gut zu meistern. So gestärkt übergebe ich die Leitung von Haus Hermann-Josef Köln nun in die Hände von Herrn David Mader. Er bringt reichhaltige Erfahrungen aus dem Bereich der intensiven, stationären Jugendhilfe mit. Ich bitte Sie darum, ihm Ihr Vertrauen zu schenken und ihn ebenso gut in dieser verantwortlichen Arbeit für junge Menschen in unserer Domstadt zu unterstützen.
Ich selber wechsele zum 01.07.2019 in den Vorstand der Stiftung Die Gute Hand. Gerne bringe ich an dieser verantwortlichen Position meine Fähigkeiten und Kenntnisse zum Wohl der von der Stiftung an unseren unterschiedlichen Standorten Betreuten ein.
Auf ein Wiedersehen.

Ihr Christoph Ahlborn