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Zu den schönen Traditionen rund um unsere Basilika gehört das „Eiersuchen“ unserer Kleinsten im Kreuzgang nach der Kleinkindermesse an Ostern.
Ein faszinierender und vitaler Moment, hier und da auch mit so mancher Komik. So fand in einem Jahr ein Kind sogar ein Ei, dass der Osterhase im besagten Jahr gar nicht versteckt hatte!
Die Bedeutung des Ostereies und der Eiersuche erklärt sich vor dem Hintergrund der katholischen Fastenordnung. Während der Fastenzeit war früher auch der Verzehr von Eiern verboten und entsprechenden Genuss bereiteten sie dann an Ostern. So gehört zu den Osterbräuchen auch das „Eier söke“ (Eier suchen) oder das „met Eiern kippe“, also die gekochten Eier aneinanderzustoßen, wobei derjenige, der das „unjeblötschte Ei“ hat, gewonnen hat.
Herzliche Einladung zum „Eier söke“ oder einfach zum Dabei-sein und Sich-mit-freuen an dem Ereignis im Kreuzgang. Das „Kippe met Eier“ übrigens empfehlen wir dann eher für das Osterfrühstück zu Haus! (RH)